"Nervosität darf nicht die Kontrolle übernehmen"

Als ich die Führerprüfung antrat war ich natürlich wie alle Fahrschüler ziemlich nervös. Mein Fahrlehrer, Pepic, hat mir jedoch sehr viel Mut gemacht und somit die Nervosität ein wenig verringert. Als der Experte dann ins Auto stieg, erklärte er mir den Prüfungs ablauf und dass ich einfach fahren soll, er wird mir jede Richtungsänderung angeben und wenn er nichts sagt, soll ich einfach gerade aus fahren. Als ich dann los fuhr war es zuerst ein wenig angespannt, bis er nach ca. einem Kilometer die erste persönliche Frage an mich richtete. Ich wurde automatisch viel entspannter und konnte mich beruhigen.

Die Fahrt verlief weiterhin gut. Der Experte gab mir nach ca. 10 Minuten die Anweisung in eine 30er Zone abzubiegen, wo ich dann zwei mal parkieren musste, einmal rückwärts und einmal seitwärts, rückwärts. Beim rückwärts parkieren musste ich einmal korrigieren, das seitwärts parkieren verlief jedoch super. Ich war nach dem noch entspannter und wir redeten über unsere Berufe und natürlich auch hauptsächlich über das Fahren. Ich fuhr dann weiter nach Altstetten, wo ich dann kehren musste und wieder zurück ins Albisgüetli fuhr. Ich wurde dann wieder ein wenig nervös, obwohl ich kein schlechtes gefühl hatte, wusste ich, dass sich die Prüfung dem ende naht und ich das Ergebnis bald erhalten werde. Als ich dann wieder am Ausgangsort ankam und parkierte und das Auto sicherte, sah mich der Experte an und streckte mir die Hand entgegen und gratulierte mir für die bestandene Führerprüfung. Ich freute mich extrem und war sehr dankbar, dass ich die Prüfung dank Pepic's Fahrstunden beim ersten Mal bestanden habe. Die Nervosität ist normal, man darf sie nur nicht die Kontrolle übernehmen lassen.