"Selbstcoaching in Form einer Duftreise"

Meine speziellen Manöver waren:
- rückwärts einparkieren
- seitwärtseinparkieren
- verkehrsgerechtes Wagenwenden

Ich kann mich erinnern, dass ich einen Fehler begangen habe. Beim Gefängnis Thun war zuerst ein Bau-Schild und dann ein Fussgängerstreifen. Da habe ich zuerst den Seitenblick vorgenommen, geblinkt und dann leider einem Fussgänger den Vortritt genommen. Es ist mir sofort aufgefallen, dass ich dem Fussgänger den Vortritt genommen habe und deshalb habe ich den Experten gefragt, ob dies nun bedeute, dass ich durchgefallen sei. Er hat mir angedeutet, dass er dazu noch nichts sagen könne. Deshalb habe ich mich schnell wieder beruhigt und gefasst. Dies hat mir sehr geholfen, meine Prüfung doch noch zu bestehen.

Mein FAZIT: es ist enorm wichtig, dass man sich nicht wegen einem Fehler aus der Fassung bringen lässt, sondern sich wieder aufrafft - so gelingt einem die Prüfung trotzdem. Meine Erkenntnis aus dem Fehler: ich hätte besser die Prioritäten anders setzen sollen. Zuerst auf den Fussgängerstreifen achten und dann das Hindernis umfahren! Im weiteren Verlauf hat mir der Experte erzählt, dass er mal eine Prüfung von einer Frau abnahm, die zu Beginn das Auto 2 bis 3 mal abgewürgt hat. Sie sei ausgestiegen und meinte: "so kann ich nicht Auto fahren!." Als sie sich beruhigt hat und die Prüfung wieder aufgenommen hat, hat sie fehlerfrei bestanden.

Das FAZIT des Experten: aus solch widrigen Umständen eine Bestleistung zu erzielen ist absolut möglich, wenn man sich wieder auffängt. =)

Dank einem Selbstcoaching in Form einer Duftreise konnte ich meine Nervosität tief halten. Selbstcoaching wirkt Wunder!