"Er sagte, ich soll noch ruhiger werden"

Kommentare:

Jessi hat am 13.07.2013 geschrieben:

Da kann ich Sarah nur Zustimmen. Ich war vor etwa einem halben Jahr bei Hr. Heß an der Prüfung und ich hatte auch ein wirklich positives Erlebnis bei meiner Prüfungsfahrt. Überhaupt nicht so wie man es immer hört von anderen, dass der Experte unfair sei und so. Ich musste durch Seuzach und dann durch Oberwinterthur und dann noch kurz durch die Stadt. Beim Parkieren hat er mir noch eine guten Tipp gegeben wegen dem Abstand und ab und zu kam auch ein lob. Das gab mir ein gutes Gefühl und so war die Nervosität nicht so gross. Am Schluss hat er mir noch gesagt auf was ich noch achten muss, das ist wirklich hilfreich. Weiter so!

Melanie hat am 02.08.2013 geschrieben:

Ich hatte Herrn Hess auch und ich fand Ihn nicht wirklich der Hit. Die Fehler die er mir angekrieden hat waren meiner Meinung nach gesucht.Tja Gott sei Dank hatte ich bei meiner zweiten Prüfung die ich bestanden habe aber trotzdem die gleichen beiden "Fehler" gemacht habe bestanden. Interessant.

Lee hat am 12.03.2014 geschrieben:

Melanie, ich denke das war bei dir der Fall weil die Experten ja eine gewisse Durchfallquote jährlich erreichen müssen. Finde ich sehr Falsch übrigens. Das ist jedoch wahrscheindlich die beste Erklährung dafür, dass du beim 2. Mal bestanden hast, trotz der gleichen Fehler. War bei mir genau dasselbe, hatte auch das Gefühl der Experte hatte Fehler gesucht. Ich vermute, dass es umso knapper wird, desto später im Jahr man die Prüfung hat, weil sie vielleicht nicht genügend Leute beim 1. Mal haben durchfallen lassen. In Zug (weiss nicht ob es dasselbe ist für die ganze Schweiz), besteht jede ZWEITE person die erste Autopüfung das erste mal nicht. Man muss ja wirklich perfekt und Fehlerfrei fahren um da eine Chance zu haben - ziemlich unrealistisch wenn mann bedenkt, dass die meisten Leute in dem Moment der Wahrheit sehr nervös sind. Da sag mir einer bitte nicht, dass das nicht skrupellose Geldmacherei sei. Naja

Erwin hat am 22.08.2014 geschrieben:

Herr Hess kam mir ziemlich unsypathisch rüber und die angekreutzen Fehler hat ausser ihm kein anderer Mensch gesehen. Seine Beurteilung waren volkommen willkürlich.

Gerry hat am 18.01.2015 geschrieben:

Hallo Lee das ist ein sehr spannender Beitrag den Du geschrieben hast! Mich würde als erstes interessieren, woher Du die Information her hast das die Experten ihre Prüfungsbeurteilungen anhand einer Quote machen. Ich weiss das solche Behauptungen aus Fehlinformationen und Gerüchten entstanden sind! Vielleicht hast Du ja schon mal etwas QSK (Qualitätssicherung) gehört? Hier ein paar Infos:Tatsache ist, dass jede Firma ab einer gewissen Grösse und dazu gehört auch das Strassenverkehrsamt, sogenannte Mitarbeiterbeurteilungen machen müssen. In dieser Beurteilung wird unter anderem der Durchschnitt von positiven und negativen Prüfungen des einzelnen Experten im Vergleich zum kantonalen Schnitt gemacht. Das garantiert, dass keine markanten Unterschiede zwischen den einzelnen Experten entstehen. Somit sollte eine Rechtsgleichheit erreicht werden. Weiter sind die Richtlinien zur Abnahme von Prüfungen vom der ASA (Vereinigung der CH Strassenverkehrsämter) für sämtliche Experten in der Schweiz verbindlich. Sie besuchen übrigens die gleiche Schule innerhalb des deutschen Sprachgebietes. Nun zur Prüfungssituation selber kann ich in meiner Eigenschaft als Fahrlehrer mit langjähriger Erfahrung behaupten zu wissen, dass die Fehlererkennung bzw. Eigeneinschätzung oft eingeschränkt und somit nicht immer Obejktiv ist. Im Prüfungsstress ist das aber auch normal! Dies ist eine Feststellung aus den Gesprächen mit meinen Schülern nach Probeprüfungen. Jetzt ist es so, dass der Prüfling genau so ein Mensch ist wie ein Experte und wenn nun der Prüfling den Experten als unsympathisch empfindet, kann der Experte bei einem negativen Prüfungsentscheid nur in wenigen Fällen dem Fahrschüler noch etwas Positives abgewinnen. Auch macht es für keinen Experten keinen Sinn, anfangs Jahr, Monat, Woche oder Tag ein sympathischer und lieber Mensch zu sein und alle Prüfungen bestanden zu machen und am Ende nicht mehr!? Wenn der Prüfer ja sagt ist er meistens ein Netter, aus der Sicht des Schülers. Aus ökonomischer Sicht ist es für jeden Experten völlig unerheblich ob er eine Prüfung bestanden oder nicht bestanden wertet. Er ist nämlich nicht Umsatzbeteiligt und verdient Ende des Monates immer gleich viel. Also von skrupelloser Geldmacherei keine Spur! Ich hoffe, dass ich dem Einen oder Anderen einen anderen Blickwinkel geben konnte.