"Flüssiger Schalten und weniger verkrampft Lenken"

Ich hatte einen sehr freundlichen Experten. Er hat mir den Ablauf erklärt und danach ging es los.
Überland Richtung Aesch. Dort wurde ich gleich bei der Ausserortstafel (Unterer Radhof) überholt. Ich habe mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern habe auf 80kmh beschleunigt und einen Spruch gerissen.
Bei der Kreuzung fuhren wir Richtung Winterthur, beim Kreisel ebenfalls nach Ohringen und dort dann links Richtung Seuzach.
Achtung: Beim Kreisel hat es vorher zwei Spuren: eine in geht in den Kreisel, die andere ins Parkhaus.
Wir fuhren weiter und bogen in die Tierheimstrasse ein, dort musste ich wenden. Es wurde mir überlassen, wo genau ich das Manöver durchführte.
Zurück Richtung Seuzach und durch Seuzach hindurch. Der Experte forderte mich auf nach Reutlingen zu fahren. Ich sah, dass ich Rechts abbiegen musste, aber nicht wo, weil es geblendet hat. Er wies mich darauf hin, dass die Abzweigung gleich komme und ich hab sie dann gesehen. Dort fuhren wir durch die 30er Zone und ich musste seitwärts parkieren. Er sagte mir von sich aus welches Parkfeld ich nehmen soll. Dort habe ich einparkiert und korrigiert (zu weit aussen).
Weiter auf der Reutlingerstrasse: Vollbremsung.
Der Experte sagte mir ich soll trotz 60er Tafel weiter 50kmh fahren und er stelle sicher, dass es sicher sei. Die Vollbremsung war kein Problem und wir fuhren weiter.
Abbiegen Stadlerstrasse über den Bahnübergang: Ich fuhr nach dem Bahnübergang mit 50kmh weiter und der Experte hat mir gesagt ich dürfe gerne 80kmh fahren, dabei hat er dann einen Spruch gerissen, wie ich am Anfang: Also kein Grund zur Panik.
Richtung Oberwinterthur und auf die Autobahn (Richtung Zürich): durch den vielen Verkehr konnte ich selten mehr als 100kmh fahren, was das Ganze etwas erleichtert hat.
In Wülflingen sind wir dann von der Autobahn runter über die Wüflingerstrasse zurück und beim Migros links durch die 30er Zone zurück zum Strassenverkehrsamt.

Kaum habe ich den Motor ausgeschaltet, hat der Experte mir gesagt, dass ich bestanden habe: Was für eine Erleicherung!
Danach hat er noch gesagt, was ich verbessern kann: flüssiger schalten und weniger verkrampft lenken (was beides viel mit der Nervosität zu tun hatte). Sowie das ich im Fahrschulauto genug Kraft gehabt hätte um im 4en Gang zu beschleunigen, das aber mehr als Randbemerkung, da es von Auto zu Auto unterschiedlich ist.

Meine Prüfung war von 15-16 Uhr. Dass heisst es waren viele Schüler auf dem Heimweg. Dabei immer an das Mantra denken: Rad steht - Kind geht.