"Ich setzte ihn noch über meine Prüfungsangst in Kenntnis"

Wie ich oben bereits erwähnt habe, hatte ich meine praktische Fahrprüfung am Montag den 11.01.2016 um 1500 Uhr. Dies war mein Erster Versuch und klappte glücklicherweise auch gleich.

Um 1400 Uhr holte mich mein Fahrlehrer bei mir zu Hause ab. So konnte ich mich vor der Prüfung noch ein wenig einfahren und meine grössten Schwierigkeiten noch einmal durchgehen. Dafür war (bin) ich meinem Fahrlehrer (René Dünki) überaus dankbar. Was ich übrigens jedem auch wärmstens empfehlen kann. Ich leide unter extremer Prüfungsangst, weshalb ich total nervös war, obwohl ich wusste, dass ich es eigentlich konnte.

Mein Experte kam pünktlich um 1500 Uhr auf unseren vereinbarten Parkplatz und stieg sogleich mit mir ein. Vorerst erklärte er mir noch in groben Zügen den Prüfungsablauf und erwähnte auch, dass ich bei Unklarheiten immer nachfragen könne / solle. Ich setzte ihn noch über meine grosse Prüfungsangst in Kenntnis worauf er lediglich (sehr höflich) antwortete, dass er hoffe, ich kriege dies in den Griff. Zu Beginn zitterte ich regelrecht. Ich versuchte mich einfach gleich zu verhalten wie die vorige Stunde mit meinem Fahrlehrer.

Ich musste durch 30er Zonen fahren, einige Rechtsvortritte erkennen, seitwärts ein parkieren, über eine kurvenreiche Hügelstrasse und ein Teilstück auf der Autobahn fahren. Zu guter Letzt wollte er noch eine Notbremsung von mir. Glücklicherweise hörte ich bis anhin - und auch mein Experte war so - dass einem die Experten wegen der Nervosität einen kleinen Bonus geben.

Als wir wieder zurück auf dem Parkplatz des Strassenverkehrsamtes waren sagte mir der Experte, dass ich bestanden habe und schüttelte mir die Hand. Anschliessend sprachen wir noch zwei, drei kleinere Dinge durch, bevor wir dann ausstiegen und zu meinem Fahrlehrer gingen.