"Kreuzung wurde mir zum Verhängnis"

Ein paar Tage vor der Prüfung kam die Nervosität. Vor der Prüfung war ich eigentlich locker, da die Fahrstunde vor der Prüfung sehr gut verlaufen ist. Deshalb ging ich mit einem guten Gefühl an die Prüfung und wollte unbedingt bestehen. Mein Experte war freundlich und wir konnten uns von der ersten Sekunde an gut unterhalten. Er gab mir klare Anweisungen. Wir fuhren durch Kriens, Horw und Luzern. Was mir zum Verhängnis wurde, war eine Kreuzung. Geradeaus war eine Einbahn nur für Velofahrer und da wir uns so gut unterhielten, übersah ich dieses Schild mit einem Fahrverbot ausgenommen Velofahrer. Da stand ich an dieser Kreuzung und überlegte nochmals. Als er mich fragte, wohin ich fahre müsse, sagte ich: nach rechts. Er sagte: Korrekt, aber das hätten sie eher merken müssen. Ein unübersichtlicher Vortritt wurde mir auch zum Verhägnis. Diese 2 Sachen waren ganz klar meine Fehler. Was ich jedoch unfair finde, mir vorzuwerfen, dass ich in der 30-er Zone (!) zu vorsichtig (!) sei bei den Fussgängern. Sonst schwärzen sie einem doch immer an, dass man besser aufpassen soll und nun dies. Ich finde man kann es ihnen aber auch nie recht machen mit den Fussgängern. Kreiselfahren und die Vollbremse seien aber sehr gut gewesen. Nun ja, nun gibt es halt einen nächsten Versuch...