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Nehmt einen Fahrlehrer, der genau weiss, was gefordert wird

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"Nehmt einen Fahrlehrer, der genau weiss, was gefordert wird"

Name: Sibylle (weiblich)
Kategorie: Kat. A (über 35kW)
Strassenverkehrsamt: Prüfstelle Bülach (Kanton ZH)
Prüfungsergebnis: Bestanden am 20.08.2014 beim 2. Versuch
Experte: Herr Jäger
Fairness des Experten: 3 von 6

Als "Wiederholungstäterin" war ich angespannt, da der Druck, diesmal bestehen zu müssen, gross war. Aus diesem Grund hatte ich Gianni Sebastin von LetZHgo gebeten, mich zum Prüfungstermin zu begleiten. Dies, weil Gianni eine sehr eingehende Art hat, die einem Sicherheit und Ruhe vermittelt. So kam ich also in Bülach an und der Verlauf war ganz anders als bei meiner ersten Prüfung, bei der ich vom Experten in der Manöverprüfung schon als "ungenügend" bewertet worden war (das war 6 Wochen vorher; konkret am 7.7.2014).

Zuerst die formelle Begrüssung, Papierkontrolle und Maschinen-Check (Blinker, Reifen, Licht), danach die Erklärung, wie der Prüfungsverlauf ist (Spurgasse, Slalom, 8, Vollbremsung). Zuerst kam mein "Mitprüfling" dran, danach ich - alles klappte gut, die Spurgasse habe ich wegen Nervosität nur mit 14.1 geschafft, aber der Experte hat das akzeptiert. Nachdem der Mitprüfling alles zweimal zeigen musste/durfte, starteten wir zur Fahrt; der Experte stieg zuerst bei mir auf. Wie so eine Fahrt verläuft? Nun, wenn man ein paar Fahrlehrerstunden genommen hat (wohlgemerkt bei einem Fahrlehrer, der auch wirklich weiss, was gefragt und gefordert wird), ist die Fahrt wie jede andere Fahrt auch. Der Experte achtet sehr auf die Blicktechnik, Kurventechnik, das Fahr-Verhalten in Wohnquartieren, Rechtsvortrittsbeachtung, das Fahren in Industriegebiet, auf Nebenstrassen (Feldstrassen) und Hauptstrassen, Beschleunigung und Tempo... Nichts, was man nicht immer wieder fährt, übt und erklärt bekommt. Nach 15 Minuten stieg er zum Mitprüfling auf und ich fuhr hinterher, aber so, wie ICH es gelernt habe und es mir vermittelt wurde. Entscheidend ist, dass man, auch wenn man alleine hinterherfährt, immer bewusst ist, dass es weiterhin wichtig ist, alles korrekt zu zeigen. Im Strassenverkehrsamt zurück, hat er uns beiden die Hand gereicht und zur "bestandenen Prüfung" gratuliert - Riesenfreude und grosse Erleichterung!

Was ich abschliessend jedem aus eigener Erfahrung nahelegen möchte: Nehmt einen Fahrlehrer, der selbst genau WEISS, was gefordert wird. Ich habe am 12. April 2014 mit Motorrad Kat. A angefangen und insgesamt 4 Fahrlehrer/Fahrschulen gehabt. Was mir relativ schnell auffiel: Nur 2 Fahrschulen bieten das, was ich brauchte und immer noch brauche: Kompetenz, Wissen um die Anforderungen, Kursangebote und das fast Wichtigste: diese beiden Fahrschulen und Ihre Fahrlehrer sind die, bei denen auch der SCHÜLER zählt. So bin ich mit beiden Fahrschulen weiterhin in Kontakt, pflege freundschaftlichen Umgang mit ihnen und werde auch jederzeit meine persönliche Empfehlung abgeben, sollte mich ein Neulenker fragen... LetZHgo für Fahrstunden und Philipp Mannhard für ein grosses Kursangebot. Mittlerweile habe ich das Motocross und Endurofahren entdeckt (meine Strassenfreundin ist eine Kawa Z800, mit der ich auch die Prüfung gemeistert habe) - und nun mache ich den SLK advanced, den Wheelie Kurs, noch einen Motocross und dann buche ich 4 Tage Enduro... Die Welt ist unglaublich spannend und ich freue mich auf noch viele grossartige Erlebnisse :-)

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