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Viel Wasser trinken und ausschlafen

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"Viel Wasser trinken und ausschlafen"

Name: Nicole 30, (weiblich)
Kategorie: Kat. B (Auto)
Strassenverkehrsamt: Prüfstelle Amriswil (Kanton TG)
Prüfungsergebnis: Bestanden am 30.01.2020 beim 1. Versuch nach 30 Fahrstunden
Experte: Zambelli sass hinten, ich habe den Namen des Lehrlingexperten neben mir vergessen
Fairness des Experten: 6 von 6
Fahrlehrer: Fahrschule GangArt in Tägerwilen

Manöver: Vollbremsung und Rückwärts parkenVerhalten der Experten: Mich begleiteten zwei Experten, mit denen ich etwas Small Talk machte aber die vor allem still waren oder sagten wenn ich etwas besonders gut machte oder etwas übersehen hatte. Wir redeten über das Wetter, meinen Beruf und was ich gegessen hatte. Sie waren freundlich und professionell. Verlauf:Es gab extrem viele gefährliche Momente während der Fahrt, die ich aber ruhig bewältigte. In der ersten Minute kam ein Lastwagen auf meine Fahrbahn auf mich zu der Parkprobleme hatte, später liefen Kinder auf der Strasse, es gab viele Velos, Baustellen und schwierige Strassen ausserorts und innerorts. Ich war zum Glück einigermassen gelassen während der Prüfung und erkannte die Gefahren gut, verlangsamte und bremste viel. Versucht euch zu erinnern was für eine Zone bei der Vollbremsung war, da der Experte mir sagte, ich kann wieder schneller fahren und ich gut bemerkte, dass ich jetzt nur bis 60 und nicht bis 80 fahren darf. Es gab auch zwei oder drei Sackgassen und Durchfahrverbote auf dem Weg, die ich benannt habe und mir dann die Fahrtrichtung gesagt wurde. Fragt ruhig nach, falls eine Richtung unklar ist oder ihr euch nicht sicher seid. Nachdem ich rückwärts einparken und korrigieren musste ging es leider nicht mehr so gut, es war ein Parkverbot ausser für Kirchgänger. Der Experte fragte mich erst ob ich hier parken kann und ich sagte ja, aber nur mit Bezahlung, da es weisse Streifen gab und er fragte mich dann, ob man hier shoppen gehen könnte und ich sagte nein, ausser man bezahlt. Leider stand dann auf dem Parkverbotsschild, dass es nur für Kirchbesuchende ist, was ich übersehen hatte. Danach bin ich gleich über ein Stop Schild gefahren. Es war eine extrem enge und unübersichtliche Strasse und ich bin sehr langsam an das Stop Schild heran, war aber noch wegen der Parksituation nervös und übersah es, worauf mich der Experte aufmerksam machte. Danach gab ich mir noch mehr Mühe und wir fuhren zurück zum Fahrzentrum wo ich auch beim vorwärts einparken korrigieren musste. Der Experte war trotz meinem Fehler beeindruckt von meiner sicheren Fahrweise und sie hatten sich beide sehr wohl gefühlt beim Fahren und hatten das Gefühl, ich hätte alles unter Kontrolle. Ich war etwas überrascht aber sehr zufrieden. Sie lobten vor allem, wie ich in die Seitenstrassen geschaut hatte, also vergesst das nicht.Hintergrund:Ich hatte vor zwei Jahren meine Fahrausbildung angefangen und danach eine einjährige Pause wegen eines Umzugs gemacht. Es dauerte etwas, bis ich mich wieder an das Fahren gewöhnt hatte und ich übte jeden Tag mindestens eine Stunde einen Monat vor dem Prüfungsdatum. Ungefähr zwei Wochen vor der Prüfung machte ich noch zu viele Fehler mit Kupplung und entschieden uns für Automatik, woran ich mich schnell gewöhnte. Ich fuhr weiterhin privat mit Kupplung um nicht aus der Übung zu kommen aber Automatik half mir extrem beim Anfahren und in brenzligeren Situationen. Persönliches Befinden, Nervosität:Ich wurde sehr gut auf die Prüfung vorbereitet, vor allem weil ich 5 Tage vor der Prüfung jeden Tag intensiv mit dem Fahrlehrer und privat übte. Ich wahr sehr nervös vor der Prüfung und es ging sehr schlecht zu Beginn der intensiven Prüfungszeit. Ich hatte viel Mühe mit Manövern, vor allem mit dem seitwärts einparken. Ich versuchte meine Nervosität mit Meditation und Relaxan Tabletten von Zeller in den Griff zu bekommen, die mir von Freunden empfohlen wurden aber ich denke die waren eher Placebo und halfen nicht deutlich. Tipps:Ich würde empfehlen gut auszuschlafen und viel Wasser zu trinken an dem Tag um genug Energie zu haben. Viel essen konnte ich nicht, aber ich versuchte nicht zu hungrig zu sein, da das meine Konzentration schwächt. Versucht viel um Amriswil herumzufahren, vor allem auf den 80er Nebenstrassen Richtung Romanshorn und Bischofzell und an deren Bahnhöfen. Passt gut auf Durchfahrverbote und Sackgassen auf, die vorkommen werden und lest die Parkbeschreibungen bei Parkplätzen, achtet gut auf Halte- und Parkverbote. Jede Minute hinter dem Steuer ist wertvoll und ich übte selbst viel wenn ich super müde war, aber erkennt eure Grenzen und sicheres Fahren ist das allerwichtigste. Viel Glück!

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