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Die drei Kategorien A1, A beschränkt und A unbeschränkt richten sich nach der Art des Fahrzeuges, insbesondere seiner Leistung und der Grösse des Hubraums. Die Beschränkungen gelten sowohl in Hinblick auf das Mindestalter des Fahrers als auch auf seine Fahrerfahrung.
So dürfen Jugendliche ab 16 Jahren nur die Kategorie A1, also Motorräder bis 11 kw mit einem Hubraum bis maximal 50 Kubik, fahren. Alle anderen Fahrzeuge dieser Kategorie mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubik darfst du erst ab 18 Jahren bedienen. Ebenfalls ab 18 Jahren ist der Erwerb des Führerscheins Kategorie A beschränkt möglich. Dieser gilt für Motorräder mit bis zu 35 kw und einem Verhältnis der Leistung zum Gewicht von bis zu 0,2 kw pro Kilogramm.
Die Kategorie A unbeschränkt setzt bei dir am meisten voraus: Erst Fahrer ab 25 Jahren dürfen Fahrzeuge dieser Klasse führen. Eine Ausnahme besteht, wenn du bereits zwei Jahre im Besitz eines Führerscheins der Kategorie A beschränkt bist. Während dieser Zeit darf dir allerdings nicht der Führerausweis wegen eines Verstosses entzogen worden sein. Wie der Name der Ausweiskategorie schon vermuten lässt, gibt es hier keine Begrenzung bezüglich des Hubraums und der maximalen Geschwindigkeit.
Zu den inhaltlichen Voraussetzungen gehört der Lernfahrausweis. Ausserdem musst du den Sehtest, einen Nothelferkurs und die Theorieprüfung absolviert und bestanden haben. Auch die praktische Grundschulung musst du für die Anmeldung bereits hinter dir haben. Der Motorradgrundkurs umfasst für die Kategorien A beschränkt und unbeschränkt zwölf Stunden, vorausgesetzt, du besitzt noch keinen Führerschein oder eine Fahrerlaubnis der Klasse B.
Du hast bereits einen Führerschein Klasse A1 (Prüfungsdatum nach dem 01.01.2003)? Dann benötigst du lediglich eine nachgewiesene Fahrpraxis von sechs Stunden. Falls du deinen Führerschein in der Kategorie A beschränkt vor weniger als zwei Jahren gemacht hast oder einen der Kategorie A1 vor dem 01.01.2003, musst du keine Grundstunden mehr nehmen, aber dennoch an der Prüfung teilnehmen.
Für die Motorradprüfung in der Schweiz brauchst du ein betriebssicheres Motorrad in der Kategorie A1, A beschränkt oder A unbeschränkt (je nachdem, für welche Kategorie du den Führerschein machst) sowie die notwendige Schutzbekleidung gemäss STVA. Dazu gehören ein Schutzhelm, mehr als knöchelhohe feste Stiefel, Motorradhandschuhe, eine Motorradhose und -jacke. Ein Nierengurt ist gesetzlich zwar nicht vorgeschrieben, aber dennoch empfehlenswert. Dein Motorrad muss für den Strassenverkehr zugelassen sein, über ein amtliches Kontrollschild und ausserdem über eine Vignette verfügen.
Deinen Führerausweis erhältst du nach erfolgreichem Abschluss der praktischen Motorradprüfung bei dem Strassenverkehrsamt deines Kantons. Dort bekommst du auch deinen Lernfahrausweis, den du vor den Praxisstunden beantragen musst. Für die Ausstellung benötigst du deine Identitätskarte oder einen ausländischen Personalausweis sowie ein biometrisches Passfoto in Farbe.
Du erhältst zunächst einen Führerausweis auf Probe. Dieser ist für drei Jahre gültig. In dieser Zeit musst du zwei Weiterbildungskurse absolvieren. Diese dauern je acht Stunden und verteilen sich zumeist auf zwei Tage. Diese Kurse sind nur dann Pflicht, wenn du noch keinen unbefristeten Führerschein in der Kategorie A beschränkt oder B besitzt. Verfügst du hier bereits über eine entsprechende Fahrerlaubnis, erhältst du nach der Fahrprüfung direkt einen regulären Ausweis.
Du hast die Prüfung nicht bestanden? Beim ersten Mal meldest du dich per Formular für den zweiten Versuch an. Sollte es sich bereits um die zweite Prüfung handeln, benötigt das Strassenverkehrsamt eine Bestätigung deines Fahrlehrers darüber, dass du die Motorradausbildung abgeschlossen hast. Beim dritten Mal musst du einen Fahreignungstest machen. Solltest du diesen oder den vierten Versuch immer noch nicht bestehen, sieht die gesetzliche Regelung in der Schweiz vor, dass du ein verkehrspsychologisches Gutachten anfertigen lassen musst, um deine Fahreignung zu bestätigen.
Die Preise variieren je nach Fahrschule, sodass sich keine pauschalen Angaben machen lassen. Wir geben dir im Folgenden den Überblick über den ungefähren Bereich, in dem die Prüfung preislich liegen wird:
Eben nicht "Jacke wie Hose": Die richtige Motorradbekleidung ist beim Motorradfahren nicht nur eine Frage des Stylings, sondern bildet das A & O. Um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen, musst du zwar nur einen Helm tragen. Doch als vernünftiger Motorradfahrer verzichtest du nie auf eine komplette Schutzkleidung, denn diese bewahrt dich bei einem Unfall vor Verletzungen und rettet dir im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch worauf musst du beim Kauf achten? Wie steht es um die Schutznorm? Welches Material ist das richtige? Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Motorradbekleidung.
Das Fahren mit dem Auto ohne Führerschein ist kein Kavaliersdelikt. Das gilt auch für kurze Strecken. Wenn du bei einer Polizeikontrolle erwischt wirst, wird dir die Aussage „ich bin nur kurz zum Bäcker gefahren“ nicht weiterhelfen. Die Konsequenzen für einen kurzen Ausflug mit dem Auto sind hart – sie reichen von Bussgeldern bis zu Freiheitsstrafen. Alles rund um das Thema erläutern wir im Folgenden.
In der Wetter-App wird die Windgeschwindigkeit in m/s angegeben, der Tacho deines Autos zeigt dir Geschwindigkeiten in km/h an. Du kannst dir nur unter einer der beiden Angaben wirklich etwas vorstellen? Das ist ganz normal. Die Formel ist einfach: Willst Du km/h in m/s umrechnen, teilst Du die angegebene Zahl durch 3,6. Willst Du m/s in km/h umrechnen, multiplizierst Du die Zahl mit 3,6. Warum? Weil eine Stunde 3.600 Sekunden hat. Und ein Kilometer hat 1.000 Meter. Du hast noch Fragen? Wir beantworten sie!
Das Parkieren in Schweizer Innenstädten birgt Fallstricke, die dir ein grosses Loch ins Budget reissen können. Auch wenn die Parkplätze rar sind, kannst du vonseiten der Bussenverteiler kein Erbarmen erwarten. Die Bussen liegen je nach Vergehen im Verkehr zwischen 40 und 100 Franken. Ist die Parkscheibe falsch eingestellt, nicht gut sichtbar hinter der Scheibe deponiert oder überschreitest du die erlaubte Parkzeit, kann es teuer werden. Unwissenheit schützt vor Geldbusse nicht, daher beantworten wir hier deine Fragen zur blauen Zone im innerstädtischen Strassenverkehr.
Hochwertige Felgen werten jedes Fahrzeug optisch auf. Besonders Alufelgen stehen seit einigen Jahren hoch im Trend. Vor dem Kauf gibt es jedoch viele Punkte, die du beachten solltest. Das beginnt bei der Zulassung und zieht sich über die Genehmigung bis hin zur Montage. Wenn du lange Freude an deinen Felgen haben möchtest, solltest du zudem für die richtige Pflege und Reinigung sorgen. Alles rund um das Thema Felgen findest du hier.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.