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Das Arbeiten mit Staplern, auch Flurförderzeuge genannt, fällt in der Schweiz unter die Kategorie "Arbeit mit besonderen Gefahren". Es geht nicht nur darum, dass du weisst, wie man den Stapler lenkt. Es geht auch darum, dass du weisst, wie du sicher damit arbeitest. Im Umgang mit dem Stapler gibt es daher einiges zu wissen. Die einschlägigen Kenntnisse werden dir in der Staplerprüfung vermittelt. Durch den Kurs haben du und dein Arbeitgeber die Sicherheit, dass du über genug Erfahrung und Fachwissen über die Arbeit mit dem Gabelstapler verfügst. Zudem ist dein Arbeitgeber verpflichtet, Aufgaben mit der Maschine nur an Personal mit einer entsprechenden Ausbildung zu vergeben. Mehr darüber findest du im Artikel 8 der Verordnung über die Unfallverhütung (VUV).
Je nach Kategorie des Staplers und deiner Vorerfahrung dauert die Ausbildung ein bis vier Tage, nur selten etwas länger. Die Prüfer stimmen die Ausbildungen oftmals individuell auf ihre Kunden ab. Möchtest du mehrere Kategorien von Staplern bedienen, kannst du auch mehrere Module absolvieren. Das verlängert die Dauer der Staplerprüfung je nach Umfang der gewünschten Inhalte. Handelt es sich jedoch nicht um eine betriebsspezifische Ausbildung, hast du normalerweise nach ein bis zwei Tagen deinen Führerausweis in der Hand.
Man unterscheidet Stapler in zwei Kategorien:
Kategorie R:
Kategorie S:
Eine Staplerprüfung ist gesetzlich nur für die Kategorie R vorgeschrieben. Möchtest du mit einem Stapler der Kategorie S arbeiten, muss dich jedoch eine geeignete Person vorher einweisen und diese Belehrung dokumentieren.
Es gibt zahlreiche Logistik- und Transportunternehmen in der Schweiz, die zugleich als Fahrschule für Stapler agieren. Sie bringen jahrelange Erfahrung und eine Menge Expertenwissen mit. Dort wirst du von Profis ausgebildet und bekommst all deine Fragen präzise beantwortet. Nur anerkannte Unternehmen dürfen dir die Qualifikationen verleihen. Die Prüfung kannst du bei allen Fahrschulen ablegen, die von der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt als geeignet eingestuft wurden.
Diese Frage ist nur schwer beantworten, denn die Kosten für die Staplerprüfung hängen von Faktoren wie dem gewünschten Zertifikat, der Vorerfahrung und betriebsspezifischen Wünschen ab. Daher können die Kosten zwischen 250 und 1.500 Franken liegen, wobei Sonderwünsche meist teurer werden. Um den genauen Preis zu erfahren, rufst du am besten bei der Fahrschule an, nennst deine benötigten Qualifikationen und holst einen Kostenvoranschlag ein. Kläre auch ab, ob dein Arbeitgeber die Prüfung bezahlt oder sich an den Kosten beteiligt – immerhin liegt es auch in seinem Interesse, dass die Abläufe in seiner Firma sicher sind.
Das Bedienen eines PKW und eines Staplers sind zwei Paar Schuhe. Ein Auto ist ein Fortbewegungsmittel, während ein Stapler ein Lastenfahrzeug ist. Er fährt sich ganz anders als ein Auto und besitzt auch einen gänzlich anderen Zweck. Mit ihm verrichtest du horizontale und vertikale Arbeiten, die teilweise sehr komplex sein können. Du benötigst also nicht nur Wissen zum Bedienen des Staplers, sondern auch darüber, was ein sicheres Arbeiten mit Lasten ausmacht. Dieses Wissen erhältst du nicht bei deiner gewöhnlichen Fahrprüfung für den PKW. Hast du den Umgang mit den besonderen Gegebenheiten nicht fachmännisch gelernt, besteht eine hohe Unfallgefahr. Denn beim Arbeiten mit dem Stapler musst du auch die Schwerkraft, das Gleichgewicht und das mechanische Verhalten des Staplers beachten. Ansonsten können du und die Güter schnell zu Schaden kommen. Das soll die Staplerprüfung verhindern.
Welche Voraussetzungen du für die Staplerprüfung erfüllen musst, hängt von der Kategorie des Staplers ab. Für die Kategorie R musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Eine Ausnahme gilt für Auszubildende, die bereits während ihrer Ausbildung einen Staplerschein benötigen. Diese können eine entsprechende Genehmigung beantragen. Das eidgenössische Arbeitsinspektorat SECO kann dir hier weiterhelfen. Für die Kategorie S musst du mindestens 15 Jahre alt sein. Du musst sowohl körperlich als auch psychisch geeignet sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass du ein gutes Seh- und Hörvermögen brauchst und keine Medikamente einnehmen darfst, die das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Ausserdem musst du technisches Verständnis mitbringen, ein gewisses Gefühl für Physik haben, verantwortungsbewusst sein und gut Deutsch sprechen können (meist wird Deutsch Level B1 vorausgesetzt).
Die Montage einer Anhängerkupplung ist an nahezu jedem Fahrzeug möglich. Der Aufwand beim Einbau und die anfallenden Kosten variieren dabei erheblich und hängen vom jeweiligen Modell ab. Es gibt viele Pkws, die sich mit geringem Arbeitsaufwand mit einer Anhängerzugvorrichtung nachrüsten lassen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass du die zulässige Anhängelast berücksichtigst. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Begehrt sind abnehmbare Ausführungen, weil diese den normalen Fahrzeugbetrieb nicht stören. Sie werden am Pkw angebracht, wenn ein Anhänger oder Fahrradträgers benötigt wird. Bei Nichtbenutzung lassen sie sich im Kofferraum unterbringen. Mehr zum Thema gibt es hier.
Flexibler geht es kaum: Mit dem Mobility Car Sharing reservierst du dir dein Wunschauto per Click in der App oder online, holst es am Standort ab und fährst einfach los. Dabei hast du die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Fahrzeugen jeden Typs, egal, ob gross oder klein – für jeden Fahrer ist etwas dabei. Das Ganze Angebot nutzt du standortunabhängig: Mobility Car Sharing gibt es an fast 1.500 Orten in der ganzen Schweiz. In unserem Ratgeber klären wir die wichtigsten Fragen für dich ab.
Fast jeder Schweizer Bürger legt in seinem Leben einmal einen Nothelferkurs ab. Er wird nicht nur für das Führen von Kraftfahrzeugen oder Booten benötigt, sondern auch bisweilen vom Arbeitgeber verlangt. Führerausweisbewerber gehören zu den häufigsten Teilnehmern, aber auch Leiter von Jugendgruppen oder Lehrpersonen sind bisweilen verpflichtet, einen Nothelferkurs zu machen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kurs auf freiwilliger Basis zu machen, wenn du einfach fit dafür sein willst, anderen Personen im Notfall zu helfen.
Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.
Kaufst du dir ein neues Produkt, wirfst du in der Regel zunächst einen Blick in die Betriebsanleitung. Zumeist erhältst du dort nicht nur Anleitungen zur Nutzung, sondern auch die Montage wird so erklärt, dass du sie selbständig durchführen kannst. Eine Betriebsanleitung für das Auto hat allerdings noch weitere Funktionen, die dir als Besitzer durchaus nützlich sein können. Um möglichst lange von deinem Wagen zu profitieren, solltest du diese weitergehenden Informationen kennen. Was du in der Betriebsanleitung an nützlichen Fakten über dein Fahrzeug findest, erklären wir hier.
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.