Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
„SUV“ steht für „Sport Utility Verhicle“. Weitere Bezeichnungen sind Stadtgeländewagen oder Geländelimousine. Diese Fahrzeuge vereinen die Leistung und Sicherheit eines Geländewagens mit dem Komfort einer Limousine. Auf den Einsatz im unwegsamen Gelände sind diese Fahrzeuge, trotz ihres Namens, aber nicht konzipiert. Dafür fehlt den meisten Modellen der Allradantrieb. Dennoch ist es mit ihnen problemlos möglich, auch über Wiesen oder Sand zu fahren.
SUVs sind keine Nutzfahrzeuge, sondern Autos für die Familie, für die Freizeit und für die Stadt. Auch wenn die Karosserie der eines Geländewagens ähnelt, gibt es dennoch einige wichtige Unterschiede. Durch diese Unterschiede sind die SUVs weniger geländetauglich. Richtige Geländewagen verfügen über eine höhere Bodenfreiheit und kommen besser mit steilen Winkeln zurecht. Sie verfügen über Allradantrieb, einen stärkeren Motor und zusätzliche Technik, um schwieriges Gelände zu meistern.
Kritiker werfen den SUVs vor, gefährlich für Passanten und den Strassenverkehr zu sein. Die PS-starken Autos sollen ein Sicherheitsrisiko auf den Schweizer Strassen darstellen. Das liegt auch an der hohen Karosserie. Bei gewöhnlichen Autos können bei einem Unfall angefahrene Personen über die niedrige Karosserie rollen, was ihr Schadensrisiko vermindert. Bei einem hohen Geländewagen ist das kaum möglich.
Allerdings spielt die Geschwindigkeit bei Unfällen eine wichtige Rolle und nicht jeder SUV hat zwangsläufig mehr PS haben als ein gewöhnlicher PKW: Wie viele km/h der Tacho beim Unfall anzeigt, hängt im Ernstfall mehr vom Fahrer ab als vom Auto. Diese wiederum schätzen die Stadtgeländewagen hinsichtlich der grösseren Sicherheit. Da du in ihnen höher sitzt, hast du einen besseren Überblick über den Verkehr. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum SUVs statistisch gesehen nicht häufiger an Unfällen beteiligt sind als andere PKWs.
Viele Fahrer schätzen die SUVs für den Komfort und den einfachen Einstieg. Die Fahrzeuge verfügen in der Regel über ein höheres Dach, und ermöglichen so einen komfortableren Zugang. Du sitzt beim Fahren aufrecht und nutzt den vertikalen Raum voll aus. Fahrer und Beifahrer haben ausserdem viel Beinfreiheit in den Stadtgeländewagen, die in dieser Hinsicht Limousinen ähneln. Durch die Bauweise ergibt sich auch mehr Platz im Kofferraum: Mit einem SUV hast du immer genügend Stauraum für deine Einkäufe und für anderes Gepäck.
Durchschnittlich sind die SUVs schwerer, verbrauchen daher mehr Sprit und stossen auch mehr Schadstoffe aus. Je grösser der Wagen ist, desto umweltschädlicher ist er in der Regel. Doch das gilt natürlich für alle Fahrzeuge. Wenn du dich am Verbrauch und am Schadstoffausstoss der SUVs störst, dann erkundige dich nach hybriden Modellen und Elektro-Stadtgeländewagen. Viele Hersteller bieten Modelle für umweltbewusste Fahrer an.
Es gibt viele gute Gründe, warum sich Autofahrer zunehmend für einen SUV entscheiden. Der Anteil dieser Fahrzeuggattung an der Fahrzeugflotte wächst von Jahr zu Jahr und die Hersteller konkurrieren untereinander mit neuen Modellen. Die Gründe für die hohe Nachfrage sind unter anderem:
Vor allem in der Schweiz finden sich viele Modelle mit einem Vierradantrieb. Die Schweizer besitzen anteilig mehr Geländewagen als jede andere Nation in Europa. In der Alpenrepublik ist der Absatz der SUVs daher besonders gross. Ende 2019 vermeldete das Bundesamt für Strassen: Fast jedes fünfte Auto ist ein SUV. Das sind bei 4,6 Millionen registrierten Autos gut 850.000 Stadtgeländewagen. Die Menschen in der Schweiz schätzen vor allem die hohe Mobilität der Geländewagen und den Stauraum. Ausserdem liegt das Einkommen hier höher als in vielen anderen Ländern. So können sich mehr Schweizer die Stadtgeländewagen leisten, denn SUVs sind in der Regel teurer als die meisten anderen PKWs.
Überdurchschnittlich viele SUVs finden sich in den bergigen Gebieten der Schweiz. Im Mittelland sind die Zahlen etwas geringer. Unterschiede bei den Modellen machen sich auch beim Wohlstand der Gemeinden bemerkbar. Luxuriösere, grössere Wagen, wie der BMW X5 oder der Audi Q8, fährt man vor allem in den Ballungsräumen oder rund um den Genfer See. Beliebt sind nach wie vor die kompakteren Modelle, die weitaus weniger kosten.
Nach der bestandenen Fahrprüfung fehlt Neulenkern und Neulenkerinnen noch ein wichtiger Teil ihres Trainings, bevor sie stolz den endgültigen Führerausweis für Auto und Motorrad in Händen halten: Die obligatorischen WAB Kurse stehen an. In jedem Kanton gibt es zahlreiche Anbieter, unter du als Prüfling wählen kannst. Wie kommst du an diese Prüfung und damit an die endgültige Fahrerlaubnis? Wer muss diese Weiterbildung besuchen, und geht das auch ohne eigenes Auto? Was du über den letzten Teil der Zweiphasenausbildung wissen musst, liest du hier.
Ein Autorad wird durch Felgen noch einmal optisch verschönert, die Bauteile haben jedoch vorderhand einen funktionellen Sinn. Die Felge ist während der Fahrt vielen Belastungen ausgesetzt, sodass sie einen ganz bestimmten Aufbau haben muss, um den Anforderungen gewachsen zu sein. So trägt die Felge Gewicht und Last des Fahrzeugs, hält dabei Brems- und Antriebskräften stand und verarbeitet die Brems- und Reibungswärme. Alles zum Thema Felgen findest du hier.
Die Teilkasko ist eine freiwillige Zusatzversicherung, mit der Halter ihr Auto gegen Schäden absichern können. Je nach Tarif kommt der Versicherer etwa für Glasschäden oder die Folgen von Vandalismus auf. Auch bei einem Diebstahl bist du mit der Teilkasko oftmals abgesichert. Insofern lohnt es sich für viele Autofahrer, diese Zusatzversicherung abzuschliessen. Wünschst du noch mehr Schutz, dann wähle zusätzlich eine Kollisionshaftpflicht. In Kombination mit der Teilkasko sprechen Versicherungsexperten dann von einer sogenannten Vollkasko, die nahezu alle Risiken abdeckt – allerdings auch mit höheren Prämien verbunden ist. Hier erfährst du alles Wissenswerte zur Teilkasko.
Sobald das Blaulicht erscheint, werden Autofahrer auf Schweizer Strassen schnell unsicher. Sollen sie einfach stehen bleiben oder besser eine Rettungsgasse bilden? Was, wenn kein anderer eine Gasse bildet? Und: Wie mache ich das überhaupt? Lange fehlte es in der Schweiz an rechtlichen Grundlagen bezüglich der Rettungsgasse. Im Nachbarland Deutschland hingegen drohen schon länger Bussen, wenn die Autofahrer nicht ordnungsgemäss eine Gasse bilden. Ab 2021 herrscht Klarheit auch für die Eidgenossen: Kommt es zu einem Unfall, sind Schweizer Fahrer unter Bussgeldandrohung verpflichtet, die Strassen für die Rettungskräfte frei zu machen.
Dein Führerschein ist unauffindbar? Du weisst nicht, ob du ihn verloren hast oder er dir gestohlen wurde? Auch, wenn der Schreck gross sein mag: Es gibt keinen Grund zur Sorge. Mit unserem Ratgeber bist du schnell wieder auf der sicheren Seite. In erster Linie gilt: Bleib besonnen und führe zügig die richtigen Schritte aus. Wir erklären wir dir die Vorgehensweisen in den jeweiligen Fälle und beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um den Verlust des Führerscheins.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!