"Doppelkreisel mit Fahrlehrer üben!"

Wir fuhren zuerst von der Prüfstation weg in eine relativ grosse 30er Zone, in der ich ein Manöver erledigen musste, wobei ich Rückwärts in einen Parkplatz einfahren musste um von dort aus wieder rechts weiter zu fahren (Wendemanöver). Danach nach einigen Metern musste ich seitwärts einparken. Beides verlief relativ gut und klappte auf Anhieb. Danach verlief die Fahrt ohne weitere grosse Herausforderungen und wir fuhren in Richtung Birsfelden. Dabei fuhren wir auf der Autobahn in Richtung Delemont und fuhren danach wieder zurück in Richtung der MFK. Dabei trifft man selbstverständlich viele Kreisel an und ich spurte in den Doppelkreiseln zum Teil nicht richtig aus. (Übt das einfach gut mit eurem Fahrlehrer.) Danach durfte ich mir wieder einen Parkplatz aussuchen bei der MFK.

Zum Experten:
Er war eigentlich sehr freundlich, schaute jedoch meistens sehr grimmig und kritisch auf die Strasse und blickte sehr oft nach hinten, als ob ich etwas falsch gemacht hätte. Während der ganzen fahrt sprach er praktisch kein einziges Wort mit mir, ausser den Richtungsangaben. Dies war führ mich ein wenig verunsichernd, aber auch in Ordnung.

Zu meinen Gefühlen während der Prüfung:
Zuerst war ich ziemlich nervös und zitterte ein wenig mit dem linken Bein auf der Kupplung, diese Nervosität legte sich aber sehr bald auch schon wieder, da er nicht sprach und auch praktisch nichts kritisierte. Nach einiger Zeit vergisst man die Prüfungssituation und kann sich ganz seinen Fahrkünsten widmen.

Zum Schluss gratulierte er mir und ich hatte Bestanden.

Viel Erfolg euch bei eurer Prüfung! Es ist nicht so schlimm, wie man es vielleicht vermutet.