"Aus Fehlern sollte man lernen"

Aus Fehlern sollte man lernen... Genau dies habe ich. Beim ersten Versuch der Prüfung (3 Monate zuvor) übersah ich 2 Geschwindigkeitstafeln. Dies passierte mir bei diesem Versuch natürlich nicht mehr.
Ich war sehr nervös und stellte mich selber sehr unter Druck. Der Prüfungsexperte nahm mir dies aber schnell. Er quatschte mit mir über diverse Themen.
Wir fuhren zuerst über die Hauptstrasse richtung Pauluskirche, wo wir dann in die 30er Zone abbogen. Dort war das einzige schwierige, dass es einige Rechtsvortritte gab. Danach gings weiter richtung Bundesplatz, über die Langensandbrücke zum Schönbühl. Also eine recht einfache Strecke. Vorbei am Schönbühl, weiter Richtung Felmis. Dort nahmen wir die Strecke wo es die scharfe Rechtskurve gibt (also nicht in Richtung Kastanienbaum). Diese Kurve habe ich im 3. Gang genommen. Ich glaube der 2. wäre besser gewesen, aber er hat nichts gesagt ;-)
Dann gings weiter zum Kreisel bei der Wegscheide und nach hinten in die Bachstrasse. Da musste ich mit Einmündung links ein Stück rückwärts fahren. Dies ging um die Kurve super, danach kam ich aber leider auf den Randstein. Ich habs korrigiert, aber er hats mir natürlich bemängelt. Danach gings wieder weiter durch Horw, Richtung Technikum Horw, wo wir dann über die 80er Strecke nach Hergiswil sind. Dort war es auch einfach, wir sind bloss Hauptstrassen gefahren. Zurück gings dann über die Autobahn.

Die ganze Zeit über hat der Experte immer wieder mit mir gesprochen. Für mich es es so rüber gekommen, als habe er sich sehr wohl und sicher gefühlt.
Meine Vermutung: Wenn der Experte mit dem Prüfling redet und man ihm relaxt antwortet (auch mal fragen stellt), merkt er dass man sich sicher und wohl fühlt. Das ist sicher auch ein kleiner Vorteil.