"Die korrekte Blicktechnik ist wichtig"

Ich habe die Motorradprüfung am 24. August in Regensdorf abgelegt. Besonders der Manöverteil hat mir einige schlaflose Nächte bereitet, weil ich doch schon einige Dinge über den eingeschränkten Platz in Regensdorf gehört hatte. Ich habe ein paar Wochen vor der Prüfung an Manövertrainings teilgenommen und habe zu meiner Erleichterung festgestellt, dass dieser Teil der Prüfung problemlos zu schaffen war. Der Experte liess mich die Reihenfolge selbst auswählen. Aufgestellt waren die Acht, versetzter Slalom und Spurgasse. Besonders geachtet wird auf die korrekte Blicktechnik und das sichere Beherrschen des Motorrads bei langsamem Tempo. Mit der richtigen Blicktechnik sind auch die Platzverhältnisse in Regensdorf absolut ausreichend. Nur nicht auf den Container starren!

Danach ging's auf die Strasse mit dem Experten hinten drauf. Da mein Prüfungskollege nicht aufgetaucht ist, gab's da auch keinen Wechsel. Die genaue Prüfungsstrecke weiss ich nicht mehr, aber auf jeden Fall sind wir aus Regensdorf Richtung Altstetten gefahren, dann viele 30er-Zonen bei Ober- und Unterengstirnen, über Weiningen und noch ein Stück Dällikon. Auch während der Fahrt wurde besonders auf die Blicktechnik geachtet, erst recht in der 30er-Zone. Ebenfalls die richtige Wahl der Kurvenlinie und natürlich das richtige Einspuren.

Der Experte war meiner Meinung nach sehr streng aber auch sehr fair. Ich bin keineswegs fehlerfrei gefahren und er hat mich teils auch darauf hingewiesen. Dennoch schien er zufrieden wenn ich dann die richtige Antwort gekannt habe und mir des Fehlers bewusst war.