"Glück bei der Prüfung"

Bereits einige Tage vor der Prüfung war ich schon sehr nervös und hatte Angst, einen gröberen Fehler zu machen. Ich hatte einen Tag vor der Prüfung sowie direkt vor der Prüfung nochmals je eine Fahrstunde. Bei der Fahrstunde vor der Prüfung sind wir die einzelnen Manöver nochmals durchgegangen.

Wir sind bei der Fahrprüfung dann zuerst durch Uznach nach Schmerikon gefahren, dort auf die Autostrasse. In Eschenbach haben wir diese wieder verlassen und sind durch Eschenbach, beim Tierarzt vorbei Richtung Ermenswil und Rüti weitergefahren. Kurz vor Rüti sind wir in eine Seitenstrasse eingebogen, um das erste Manöver zu absolvieren. Ich musste rückwärts um die Kurve, um das Fahrzeug zu wenden. Im Anschluss sind wir weiter Richtung Rüti und dann in Rüti weiter Richtung Autobahn. Noch in Rüti sind wir erneut in eine Seitenstrasse (30er-Zone) abgebogen und haben dort das Fahrzeug seitwärts parkiert.

Nach diesem Manöver sind wir weiter Richtung Autobahn gefahren. Wir haben die zweite Einfahrt auf die Autostrasse Richtung Chur genommen und sind dann erneut in Eschenbach wieder von der Autobahn runter. Den Rückweg nach Kaltbrunn haben wir via Neuhaus und über die Uznabergstrasse bestritten. Beim Strassenverkehrsamt musste ich dann zum Schluss noch vorwärts parkieren.

Im Allgemeinen war die Prüfungsfahrt sehr angenehm, ich hatte sie mir viel schlimmer vorgestellt. Der Experte, Herr Naef, war sehr freundlich und hatte Verständnis für die Nervosität. Zudem hatte ich das Glück, dass ich in der Fahrstunde vor der Prüfung fast die gleiche Route wie bei der Prüfung gefahren bin. Kleinere Fehler sind mir zwar passiert (Blinker beim Losfahren beim Manöver "Rückwärts um die Kurve" nicht herausgenommen oder etwas zu schnell in die Strasse eingebogen), ich habe dies jedoch gleich erwähnt, damit der Experte wusste, dass mir die Fehler auch aufgefallen waren.

Die Prüfung habe ich mit einem geschalteten Auto absolviert. Da wir keine geschalteten Autos zu Hause haben, habe ich nur in der Fahrstunde geübt. Im Vergleich zu anderen Fahrschülern habe ich zwar mehr Stunden bezogen, ich fühlte mich jedoch umso besser auf die Prüfung vorbereitet.