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Lasst euch also nicht verunsichern!

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"Lasst euch also nicht verunsichern!"

Name: dorobi (weiblich)
Kategorie: Kat. B (Auto)
Strassenverkehrsamt: Prüfstelle Hinwil (Kanton ZH)
Prüfungsergebnis: Bestanden am 11.09.2014 beim 1. Versuch
Experte: Dubach
Fairness des Experten: 5 von 6
Fahrlehrer: Martin Wunderli in Schwerzenbach

Hatte heute die Fahrprüfung in Hinwil mit 15 Fahrstunden. War ziemlich nervös schon den ganzen Tag, doch als mich mein Fahrlehrer abholte und wir nach Hinwil fuhren, legte sich die Nervosität. Beim Strassenverkehrsamt angekommen, erwartete uns wenig später der Experte, Herr Dubach (wenn ich mich recht erinnere). Er stellte sich freundlich vor, erklärte mir den Ablauf der Prüfung und versicherte mir, dass er mich nicht in die Irre leiten wird und bei Fragen jederzeit fragen kann. Also fuhren wir los. Beim Kreisel 1. Ausfahrt rechts, achtung auf darauffolgende Busspur! (Nicht mit Auto befahren!)
Der Experte redete freundlich mit mir, sagte aber, ich solle ihm Bescheid geben, wenn er "d'Schnurre hebe sött", damit ich mich konzentrieren kann. Er fragte mich auch, was ich, bezüglich Autofahren am liebsten und am wenigsten mochte. Fuhren dann auf die Autobahn Richtung Rüti und danach Richtung Forch/Ottikon. Ging alles super soweit. Bei Ottikon verliessen wir die Autobahn und fuhren danach auf einen Kies-Parkplatz, wo keine Felder eingezeichnet waren. Er meinte ich sollte einfach mal parkieren, egal wie ich will. Daraufhin parkierte ich rückwärts ein und da keine Linien, nichts eingezeichnet waren, stand ich natürlich super da. Er fragte mich kritisch, ob ich auch wirklich zufrieden sei und sagte, ich soll aussteigen und es mir von aussen ansehen. Er verunsicherte mich sehr und ich meinte, dass dies und das noch verbesserungswürdig sei. Also verbesserte ich und stieg wieder aus. Er meinte, es sei vorher schon perfekt eingeparkt gewesen, nur wäre vorwärts einparken und durchfahren viel einfacher gewesen. (Lasst euch also nicht verunsichern, wenn ihr selbst wisst, dass es perfekt ist!).
Wir fuhren weiter. Oft meinte der Experte, er sei sehr froh, dass endlich jemand die richtige Geschwindigkeit hat und immer zügig beschleunigt.
Später musste ich noch eine Vollbremse machen. Dann fuhren wir nach Hinwil, an den Bahnhof (Achtung auf Rechtsvortritte! Langsam durchfahren, bis man vollen Überblick über die Strasse hat!)
Nach etwa 40 Minuten war die Prüfung auch schon wieder zu ende. Er fragte mich, wie ich mich fühlte. Ich sagte, eigentlich war ich zufrieden bis auf einzelne Kleinigkeiten. Er erklärte mir, auf was ich achten sollte und gratulierte mir dann zur bestandenen Fahrprüfung.
Das war eine Erleichterung. :-)

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Dieser Bericht wurde von 1004 Lesern mit 4 von 6 Sternen bewertet

Kommentare:

Maria hat am 07.03.2016 geschrieben:

Ich hatte genau beim gleichen Experte, habe die Prüfung nicht bestanden, weil ich teilweise zu langsam war. Und zu lange an den Rechtsvortriten geschaut habe.. Ich fand den Typ eher unsympathisch weil er die ganze Zeit zeigte wie viel besser er ist und sich sehr "Kontrastmässig" ausgedrückt hat, dass heisst er meinte desto schneller ich fahre, desto mehr Route müsse er sich überlegen um die Zeit zu vertrödeln und dann fand er das ich langsam war und ich musste das genau gleiche machen wie du. Die Manöver gingen alle super, aber er fand ich sei zu vorsichtig und er sagte mir zum Schluss gar nicht, dass ich die Prüfung nicht bestanden habe, sondern holte sein "Kontrollpapier" hervor und kreuzte über 10 Dinge an und meinte: "trotzdem noch einen schönen Tag".

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