"Persönliche Sympathien spielen eine grosse Rolle."

Ich schreibe den Bericht für meine Freundin, Sie weiss nichts davon dass ich einen Bericht schreibe, aber diese unfairness kann ich nicht so sein lassen.
Sie fährt nun schon seit über 1 Jahr, meistens gehen wir zusammen auf Ausfahrten, ab und zu geht sie auch alleine. Ich selber besitze die A seit 4 Jahre, als ich damals an die Prüfung ging, war ich etwas zu schnell bei der Spurgasse, der Slalom ging recht gut. Die 8 hat der Prüfer abgebrochen (ich bin 3 mal abgestanden) liess mich dann aber noch die Notbremsung machen, ging dann noch auf die Fahrt mit mir und ich habe bestanden.

Nun zu meiner Freundin, Sie fährt wirklich gut, vorausschauend und sicher.
Der Fahrlehrer hat bei de letzten Doppelstunde auch nur 10 Minuten die Manöver geübt, weil er der Meinung war dass diese kein Problem darstellen und bei der Fahrt hat er sich auch sehr wohl gefühlt.

Bei der Manöverprüfung hatte sie 14 Sekunden bei der Spurgasse, der Prüfer hat gesagt sie müsse über 10 haben.
Slalom ging gut, bei der 8 ist sie beim 3. Umlauf auch abgestanden, der Kommentar vom Prüfer war, dass Sie lieber über die gelbe Linie gefahren wäre, die Notbremsung durfte Sie dann auch nicht mehr machen und muss sich erneut anmelden.
Der zweite Prüfling welcher ebenfalls da war, ist beim Slalom 2 mal abgestanden, bei der Notbremsung ist er weit über die zweite Linie gefahren, und das bei trockener Strasse und mit ABS und trotzdem ging der Prüfer mit Ihm auf die Strasse.
Ihr Maschine hat der Prüfer auch genauer begutachtet, im nachhinein kommt der Verdacht auf dass er von Anfang an nicht drauf sitzen wollte.
Wie hatten beide den Eindruck dass er Sie schlichtweg nicht mochte und Sie deshalb durchfallen liess.
Die Prüfung wird nicht ausschliesslich vom können her vergeben, persönliche Sympathien spielen eine grosse Rolle.
Dieses Verhalten des Prüfers ist meiner Meinung extrem unprofessionell.