"Er fragte, was es bedeute, wenn das ABS leuchtet."

Ich war furchtbar nervös, wie bereits beim ersten Mal. Die Fahrstunde vor der Prüfung hat aber nochmal sehr geholfen, sich sicherer zu fühlen.

Der Experte war sehr zackig und eh ich mich versah, gings auch schon los. Er gab klare Anweisungen. Zuerst fuhren durch Quartiere von Wettingen, ich musste seitwärts parkieren (1x korrigieren, er hat mich darauf hingewiesen lieber anzuhalten wenn ein Auto an mir vorbeifährt, ich habe das Fahrzeug nicht gesehen). Er wollte dann von mir erklärt haben, was das heisst, wenn das ABS leuchtet. Dann gings weiter durch das Industriequartier Nähe Neuenhof, ich musste einen Platz zum Wenden suchen (Grossgaragen-Einfahrt), dann wollte er durch ein weiteres Quartier, die Einfahrt war jedoch von einem Lastwagen blockiert, der zu wenden versucht hat. Nach 5 min Wartezeit musste ich ein 3Punktewenden durchführen. Ich hatte zuerst ein Blackout, da ich das nie wirklich geübt habe (es hat geheissen, das käme nie) er hat mir kurz die Richtung vorgezeigt, dann ging es problemlos, habe auch das Blinken nicht vergessen. Schlussendlich sind wir durch Spreitenbach, ich musste beim Doppelkreisel die dritte Ausfahrt zur Autobahn nehmen. Auf der Autobahn musste ich bald mal einen Pferdeanhänger überholen und auf der Spur bin ich dann geblieben um zwei weitere Lastwagen zu überholen. Dann musste ich in Neuenhof wieder raus und es ging retour. Kaum habe ich das Auto angehalten, hat er mir dann zur Prüfung gratuliert.

Abschliessend muss ich sagen, dass es sehr angenehm war mit dem Prüfer ein bisschen reden zu können, ich habe mir Mühe gegeben auf seine Fragen einzugehen, habe mir aber Zeit genommen, wenn ich mich gerade konzentrieren musste. Das Gespräch hat mich von meiner Nervosität abgelenkt.